400 Luftballons liegen auf dem Boden, beweglich zusammengebunden.
Die Luftballons werden vom Wind getragen, sie berühren sich gegenseitig an der dünnen Haut ihrer Wände.
Das Geräusch, das entsteht, klingt wie ein Tier, das im Dickicht rennt. Wie ein Atmen. Ihr Spiel ist durch unausgesprochene Konzentration und Organisation gekennzeichnet, ähnlich dem von Basketballspielern.
Zu ihrem Spielfeld gehört auch der Raum, der sie trennt, der Raum dazwischen.
Die Körper der (Basketball-)Spieler und der Ballons verbinden und trennen sich mit Leichtigkeit, zwischen Himmel und Erde. Am Boden gibt es Treffpunkte, die sich manchmal zu einer Welle zusammenschließen. In der Nacht liegt das (Spiel-)Feld still und flach.
Am Morgen entfliehen die letzten Katzen, die sonst auf dem unbebauten Gelände spielen.