Erstmalig
wird mit dieser Publikation ein Ausschnitt des Berliner Kunstprojektes
o zwei vorgestellt. Mit "kunst - raum - strasse" operiert o
zwei seit 1991 an der Schnittstelle von Kunst und Alltag im Leben. Der
öffentliche Raum als Zuhause, als offene Werkstatt.
Das
Langzeitprojekt, gestartet in der urbanen Umbruchzeit der 90er Jahre,
mutet in seiner Offenheit, Hingabe und Genauigkeit wie eine Liebeserklärung
der Künstler/innen an eine ganze Straße mit ihren Bewohnern
an.
Exemplarisch
werden 35 ausgewählte Einzelpositionen vorgestellt. Spannend an dieser
Dokumentation ist, dass hier die Künstler/innen das Wort haben: neben
den Abbildungen der realisierten Installationen können wir die Arbeitspapiere,
Statements und Konzepte aus der Planungsphase lesen. Ein Stück sichtbare
Entwicklungsarbeit.
Arbeiten
von: Matthias Körner, Sissel Tolaas, Alice Maude-Roxby, Durs Grünbein,
Susan Turcot, Christine Schlegel, MK Kähne, Josef Pluhar, Robert
Lippok, Wolfgang Göschel, Simone Mangos, Josefine Günschel,
Jan van den Langenberg, Susken Rosenthal, Simulations, Rita Hensen, Arnold
Dreyblatt, Dirk Lebahn, Qin Yufen, David Weinstein, Elsebet Rahlff, Zhu
Jinshi, Via und Pina Lewandowsky, Daniel Habegger, Eva A. M. Winnersbach,
Otis Laubert, Kenji Yanobe, Fred Pommerehn, Bastiaan Maris, Gordon Monahan,
Die Tödliche Doris, Henning Christiansen, Johan Lorbeer, Inge Mahn
und Chico MacMurtrie
Texte:
Michael Glasmeier, Wolfgang Krause |